Ich will nicht zulange alleine
sein, sonst muss ich denken, mich übergeben, mich ausdrücken,
mich mit mir selbst befassen. Nur eine Kleinigkeit schon kann mich aus
dem Gleichgewicht bringen; in einem nur kurzen unaufmerksamen Moment
gehe ich mir schon verloren.
Meine Seele baumelt im Wind der Unentschlossenheit. Woher sind wir gekommen?
Ist sich der Mensch selbst zu schlecht um auf sich zu zählen?
Ist nicht die Notwendigkeit genug? Umdenken nur mit der Masse; etwas
anderes nur wenn man muss; aus sich herausgehen nur wenn es etwas bringt.
Unmenschlich werden wir; lassen uns auf unbegreifliche Dinge ein, die
uns vorgekaut werden und sammeln so keine eigene Erfahrung.
Der Mensch als Zeitgenosse seiner selbst: hinterfragt er nur, was er
auch verarbeiten kann?