Vorwort
Eine Welt, die nicht mehr besser gestaltet werden kann, erschaffen durch
Höheres. Darin der Mensch in seinem Drang nach göttlichem
Sein...
Die Technik dieser menschlichen Zivilisation hat sich nur in einigen
Punkten hervorgetan; wer lebt tatsächlich gerne in dieser neuen
Welt? Brauchen wir sie denn?
Der Mensch erschafft aus einer Herausforderung, dem Perfekten näher
zu kommen. Wie nahe kommt der Mensch ihm mit seinen technischen Wundern?
Inwieweit und wie gut kann er Gott sein?
Der eigentliche Respekt vor der Natur und dem eigentlichen Leben eines
innerlichen Seins hat die Menschheit schon fast vergessen. Die Dinge
drehen sich um anderes; sogar den sogenannten Beschützern unserer
Umwelt ist ein wahrer Glaube an die perfekte Schöpfung verloren
gegangen. Der Glaube an das Unbegreifliche, ein Glaube an die spirituelle
Welt ist im Dahinsiechen.
bello benischauer
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Das online book perfekt von bello
benischauer ist eine von möglichen Antworten auf diese Zeit; eine
Darstellung der perfekten Welt:
Es ist die Natur, die wir scheints verdrängt haben und die uns
nicht mehr wichtig genug zu sein scheint, sie in tägliches Tun
zu integrieren. Der Wettlauf mit der Zeit und ein sich ständiges
Messen an natürlicher Perfektheit lässt den Menschen sein
Inneres vergessen und missachten. Der Mensch, der an seinem inneren
Sein zu arbeiten gewillt ist, findet sich am Rande der Gesellschaft
wieder, in ständiger Konfrontation mit anerzogenem Fuktionieren
und wirtschaftlichen Entwicklungen zu huldigen. Die Masse ist die Religion,
der der Mensch angehört, das Individuum am Sterben.
Dieses Buch unterstreicht menschliches Dasein eingebettet in eine Natur,
die uns erschaffen hat und stets beeinflusst, und hebt hervor, wie wichtig
es ist, sich dieser Natur immer wieder bewusst zu werden, gerade in
unserer Zeit, in der der Mensch sein natürliches Verhältnis
zu ihr mehr und mehr zu verlieren droht.
Fotografie und schriftliche Aphorismen zum menschlichen Dasein in der
Auseinandersetzung mit inneren Welten und einem Leben, dessen Vorbild
noch immer Natur ist.
elisabeth m eitelberger
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