Nur die wichtigsten Wörter fallen uns Menschen ein, wenn wir von Gott sprechen; nur die Natur können wir als unsere Heimat sehen, der wir doch nicht mächtig sind; ein Leben nach dem Tod vergeht vor uns; ein Leben noch in dieser Heimat, wo sich Menschen zusammengehörig fühlen. Ein gebrochener Ast fällt in den See des Waldes, er schwimmt ruhig und frei, getrieben von der Luft, die mir durchs Haar fährt. Eine Schlange des Lebens vermittelt mir aufzuhören, an den Menschen zu glauben. Der Schwur, den die Menschen mit der Natur eingegangen sind, wird irgendwann gebrochen; ein Glück, dass es um die Mutter geht; ein Glück, dass Einsicht die Gewalt verdrängt; eine verlorene Gestalt steht nackt am Anfang auf der Welt vor der Natur und fragt sich, was jetzt werden soll.


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