Man soll es nicht für möglich halten, dass wir alle doch noch an das glauben, was wir sehen. Wo ist unser Gott geblieben? Vielleicht braucht der Mensch in dieser Zeit gerade keinen?

Ein Leben das wir leben und glauben, es mit positiver Energie verfolgen zu können, die uns immer noch durch das Leben begleitet; wer kann uns in diesem Leben etwas antun außer das Böse, das wir ja selbst erschaffen?

Wenn mir nicht mehr auffällt, was auf dieser Welt passiert und wenn mir das Leben nicht mehr die Kraft der Liebe schenkt, kann ich mich an nichts mehr festhalten; alles nur Ausreden, alles nur Einbildung, alles nur eine Sache der Auslegung.

Wir schaffen es; wir werden sehen, wie weit ich wirklich vertrauen kann, wenn ich mich ganz fallen lasse.

 

Ich werde sehen wie weit alles geht, wenn ich mich auf etwas ganz anderes einlasse in meinem Leben.

Auch ich kann nicht behaupten, in meinen Gebeten wirklich ehrlich zu sein… Draußen in der großen Welt, oder im Himmel voller Sterne, die mir wieder das Lachen gelernt haben, gibt es weder Neid noch Hass; Freiheit, bis die letzten Wellen das Meer verlassen haben; ein Wind der weht, über die Täler der Freiheit; ein Fluss, der sich den Weg durch die miteinander verschmolzenen Gänge des Geistes windet;

einmal aufgestanden und gesehen, einmal aufgehorcht und geflüchtet, einmal nicht zu viel nachgedacht, was danach sein wird und doch wieder vom Frust der Realität eingeholt. Wann wird sich etwas ändern auf dieser Welt, fragen wir uns. Wann wird sich der Mensch nach und nach auf etwas anderes einlassen können, als auf Geld und Macht? Wie lange wird es dauern bis die Sonne die Erde erreicht? Geht die Welt wirklich unter?

 

All diese Fragen können mir doch nur durch den Kopf gehen, wenn ich noch nicht aufgegeben habe!

Kein Zeichen von Liebe, keine Furcht vor dem Morgen, kein Mensch kann sich tatsächlich auf diese Gewalt des Lebens einlassen. Etwas ganz anderes ist es, was uns Menschen beschäftigt, etwas ganz anderes geht uns durch den Kopf. Die Selbstliebe ist nicht mehr wichtig, denn in diesem Leben auf dieser Welt braucht man sie scheints wirklich nicht mehr.

Aber in all seiner eigenen Nacktheit doch noch auf diesem Planeten zu überleben und diese wundervollen morgendlichen Sterne am Himmel zu erblicken, sagt uns, dass es an der Zeit ist, sich auf das Wesentliche im Leben zu konzentrieren.


home Weiter
©2003 ART IN PROCESS kontaktvita indexvorworttextprobe publicationsimpressum