Wir alle leben ein Leben das wir uns nicht ausgesucht haben, oder ist es Vorherbestimmung? Sind wir nur eine Spiegelung unseres letzten Lebens auf diesem Planeten? Wir kommen immer wieder zur Welt, wir kommen immer wieder zu einem Leben, das wir uns am Ende doch aussuchen; wir sind also auch dafür verantwortlich.

Wir tragen wesentlich dazu bei, obwohl wir erst nach längerem Leben dahinter kommen. Ein ganz normaler Einfall, unsere Welt retten zu wollen; eine ganz normale Idee eines Menschen; aber es geht von uns aus, müssen wir uns zuerst selbst vergeben und mit unserer Gottheit einen Vertrag für die Ewigkeit abschließen.

 

Nur so kann sich der Mensch wieder auf ein neues Dasein einlassen, nur so kann man sich von diesem Leben im Universum etwas anderes vorstellen. Wie weit, wieso und warum sind die Fragen die wir scheints alle nicht mehr notwendig haben; es ist aber nur davon abhängig, ob sich der Mensch wirklich einmal mit anderen Lebensformen vertragen wird können.

Ein ewiges Sitzen und Starren, keine Bewegung in unserem Leben, nur eine hinterherlaufende versklavte Kreatur, die den kürzesten Weg zu ihrem Tod sucht.

Unsere belastete Natur, unser Drang nach Menschenwürde, unser Versuch zu überleben, all das kann ein Zeichen sein für menschliches Verhalten. Rein und unberührt, klar und bezaubernd, ein Gedanke an die Natur des Ursprungs; ein Gedanke an die Vergangenheit; wieso soll ich mir so viel vom Leben erwarten? Warum soll der Mensch nicht einfach aufgeben? Ist das vielleicht doch noch ein Zeichen von Menschlichkeit?

 

Wenn ich mich festhalte an der Nacht, nackt den Sternenhimmel betrachte und erkennen muss, dass der Morgen voller Wunder ist, wenn man sich Zeit nimmt für sich selbst...

Wenn man sich selbst nicht mehr erkennt und nicht mehr sieht, was auf der Welt vor sich geht … Nackt vor dem kalten Himmel der morgendlichen Nacht in das Unendliche blickend, aufschauend und angetrieben durch seine Gottheit.
Wir sehen nicht mehr wie weit das alles in uns führen wird; wir sehen nicht mehr ob das Leben noch in uns etwas bewirken kann. Von den Gedanken des nächsten Tages getrieben, vom Mut der Gesellschaft aufgehalten; und schon bald gibt es auf der Welt keinen Grund mehr, an etwas zu glauben.


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