Gesagt und getan; der Mensch
mit seinen Vorstellungen vom Leben und von seinem Umfeld, all diese
Auswüchse existieren doch nur weil sich die Menschen in ihrem Bewusstsein
alles mögliche vorstellen. Keine Kriege, kein Hass und keine Vernichtung
sollen noch in uns vorhanden sein; wenn wir auch das Vertrauen an die
Wunder dieser Welt verloren haben; wenn wir auch alles in uns selbst
aufgeben wollen und nicht mehr daran denken zu gestalten, warten wir
doch auf etwas ganz Besonderes; wir warten, bis alles vorbei ist vielleicht;
nehmen nicht Teil;
ein sich Entziehen; ein Dahinleben ohne wirklich zu arbeiten, wird von
allen angesehen, wird von allen akzeptiert, wird von allen vorausgesetzt;
nichts einfacher als das, wenn man sich dem Leben entziehen kann und
man nichts schaffen muss in seinem Dasein.
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Eine Konsumgesellschaft, die
auch den Geist und die Seele betrifft; die auch den spirituellen Zugang
zu einigen Dingen betrifft; man hat auch immer das Gefühl das Richtige
zu tun, weil man von seinem Umfeld dafür Bestätigung erhält;
man spielt seine Rolle in einer perfekten Welt;
mit diesen Ansichten vom Leben oder vom Tod kommt der Mensch sicher
nicht mehr auf die Welt in königlicher Gestalt;
eine andere Form von der Natur wird angenommen; eine weitere Gestalt
des Daseins die man darzustellen hat;
wie lange soll man sich noch die Lügen der sogenannten gebildeten
Westlichen anhören?
Wie lange soll man diesen Weltstrukturen noch vertrauen? Ist es nicht
längst schon ersichtlich, dass sie gescheitert sind? Ist es nicht
offensichtlich, dass der Mensch noch im Kindesalter verharrt und denkt,
er sei schon voll entwickelt?
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Diese Natur braucht einen Retter;
diese Welt braucht einen Anfang und einen Halt; der Mensch lässt
sich nicht mehr einfach in das Geschehen einbeziehen; Skepsis und Misstrauen
halten ihn davon ab. Hat er aber schon einmal wirklich Vertrauen gezeigt?
Die Natur ist als Freund aufgetreten; die Natur ist als Helfer dargestellt,
aber nie als Person und Retter, aber nie als Mutter und Heimat; in den
Schulen unserer Welt lernt der Mensch nur wie man ein Meisterstück
der Gesellschaft wird; er bekommt aber nichts mit von der wahren Welt.
Alles wird in ihm abgetötet; immer funktionieren, immer alles richtig
machen; in Form von Verantwortung, im Sinne der neuen schönen Welt.
Vielleicht sollte man sich nicht zu viele Gedanken machen, vielleicht
sollte man nicht zuviel in sich selbst leben und hinausgehen und einfach
das Dasein genießen? Kann man etwas verhindern, kann man sich
noch in diesem Leben für etwas einsetzen? Die Natur mit ihren unendlichen
Träumen, die Natur mit ihrer Güte und Zufriedenheit.
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